ADHS, was hat man schon darüber alles gehört. Oft entfacht alleine das Erwähnen der Diagnose endlose,z.T. hoch emotionale Diskussionen zwischen betroffenen Familien sowie der „besserwissenden“ Allgemeinbevölkerung. Dabei gibt es heute doch so gut untersuchte und erfolgreich erprobte Methoden mit denen man dem Kind, welches unter ADHS leidet, helfen kann. So kann man nach erfolgter Diagnostik gut mit Heilmitteln, Psychotherapien aber auch manchmal ADHS-Medikamenten helfen den Alltag mit seinen ganzen Facetten und Anforderungen zu meistern. Optimalerweise wird dabei ein Retard-Präparat mit Einmalgabe verordnet. Zu erwähnen ist, daß Patienten mit alleiniger Psychotherapie schlechter abschneiden als Patienten mit Medikation. Das sollte man immer bedenken,wenn einem der behandelnde Arzt sein solches zur Probe anbietet. Am Ende sollte das Kind mit Ihnen gemeinsam entscheidet womit es sich am wohlsten fühlt.