Liebe Eltern, nun ist es offiziell!
Die WHO hat die Internetsucht als Diagnose anerkannt und dieses hat für einige Schlagzeilen und TV-Diskussionen gesorgt. So weist Prof.Dr.med.Dr.phil.M. Spitzer, Universitätsklinikum Ulm , auf die großen Gefahren hin , denen Kinder aber auch Jugendliche und junge Erwachsene heutzutage durch den übermäßigen Konsum von Smartphones,Tablets,etc. ausgesetzt sind. Nicht nur endlose Diskussionen mit den Eltern über den zu häufigen Gebrauch, sondern auch das Leugnen durch die Kinder,das Verharmlosen , die Selbstdarstellung in den sozialen Netzwerken wie auch die davon abhängige Stimmung des Einzelnen sind ernstzunehmende Themen. Kliniken haben sich mitlerweile mit ganzen Stationen auf die internetsüchtigen Patienten eingestellt und versuchen über verschiedene Ansätze wie Psychotherapien, Ergotherapien, Kunsttherapien ,etc. Kinder von der Sucht zu befreien, ihre Resourcen zu ergründen und neue Möglichkeiten der Freizeitbeschäftigung aufzuweisen. Oft geht das Ganze mit einem Notenabfall, der Vernachlässigung von Freundschaften und z.T. auch Depresionen und Einsamkeit einher. Aber wie bei allem, je früher man beginnt,desto besser sind die Chancen auf Heilung.