Am 17.02.2016 erschien in der Huffington Post, dessen Co-Editor an diesem Tag die Duchess of Cambridge war, einen Beitrag zur seelischen Gesundheit von Kindern. Die, die Young Minds Matter in England unterstützt will mit dem Tabu brechen, sich bei Kindern mit seelischen Problemen Hilfe von außen zu holen. Sie beschreibt, dass gerade auch junge Kinder, die mit vielen Problemen zu Hause, im Kindergarten oder in der Grundschule konfrontiert sind, auf sich allein gelassen sind und gar nicht die seelischen Kapazitäten oder das Selbstvertrauen haben damit fertig zu werden oder sich Hilfe zu holen. Oft wüssten sie auch gar nicht an wen sie sich wenden könnten. Hierzu gehören auch Kinder, deren Eltern ebenfalls unter psychischen Erkrankungen leiden. Um mit diesem Stigma zu brechen unterstützt sie die o.g. Organisation „Young Minds Matter“.

Sie betonte ebenfalls ihre Kinder bei Bedarf zum Therapeuten zu schicken. Damit brach sie vor allem eine Lanze für Kinder, deren Eltern sich nun durch die Vorbildfunktion der Herzogin ermutigt fühlen professionelle Hilfe in Anspruch zu nehmen ohne sich hierbei in ihren Elternqualitäten eingeschränkt oder benachteiligt fühlen zu müssen. Ein Kind, so betonte sie, welches an einer psychischen Erkrankung leide, sei absolut keine Schande. Therapeuten würden sie ermutigen über ihre Gefühle zu sprechen und sie somit bei der Überwindung seelischer Probleme unterstützen.

Hiermit hat die Herzogin nicht nur für die Kinder in England, sondern sicherlich in ihrer Vorbildfunktion für die Kinder weltweit eine wichtige Aussage getroffen.

Wir bedanken uns im Sinne der Kinder für dieses weitsichtige Engagement offenen Herzens, denn auf seelischer Gesundheit unserer Kinder ist unser aller Zukunft gebaut.